​19.05.2021

MEEDIA-Artikel: "Stillstand ist der Tod der Kreativität"

von Claudia Bayer, MEEDIA

Die Digitalisierung hat die Wirtschaft verändert und damit auch das Marketing. MEEDIA hat sich bei den Mitgliedern des Branchenverbandes Eyes & Ears of Europe umgehört, was Kreativität in Bewegtbild ausmacht.

Wir alle rennen Trends nach, suchen nach ungesehenen Dingen und Eindrücken und werden nicht müde, immer Neues zu erwarten. Der Mensch will überrascht, will unterhalten werden. Das zieht sich durch alle Belange des Lebens und so auch hinein in die Werbung. Die bekanntermaßen heute mehr denn je aus Bewegtbild besteht. Und zwar nicht mehr nur linear, sondern vor allem digital.

Die Macher hinter den bewegten Bildern müssen dafür sorgen, dass die Kosumenten ihres Schaffens nicht in der nächsten Sekunde mit einem einzigen Fingertipp irgendwohin verschwinden, sondern sich die Botschaft, die die bewegten Bilder vermitteln sollen, angucken - und im besten Fall auch im Gedächtnis behalten.

Noch vor gar nicht so langer Zeit war das zwar auch nicht immer einfach, aber einfacher. Er gab eine Handvoll linearer Fernsehprogramme. Dann kamen Satellitenschüssel und Kabelfernsehen und es wurde schwieriger, aber nicht unmachbar, die Menschen zu halten. Inzwischen allerdings, und das beschleunigt durch Corona, spielt auch im Bewegtbild die Digitalisierung eine stetig wachsende Rolle, die die gesamte Arbeitsweise der Branche auf den Kopf gestellt hat und weiter auf den Kopf stellen wird. Was aber nicht bedeutet, dass durch die Digitalisierung, die ja gern auch mal mit Automatisierung gleichgesetzt wird, die Kreativität auf der Strecke bleit. [...]


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