"Was machen se jetz? Arbeitslos und Spaß dabei", fragt ein Berliner Taxifahrer seinen Fahrgast, als er bemerkt, dass dieser kein geringerer als Klaas Heufer-Umlauf ist.

"Late Night Show", folgt die kurze Antwort von Heufer-Umlauf.

Taxifahrer: "Läuft nicht so?"

Heufer-Umlauf: "Eine LATE NIGHT SHOW!"

Taxifahrer. "Ach so, ne Late Nigt Show – so richtig, so mit Gästen und Bühne und Band und so?"

Am Montag, 12. März 2018, um 23 Uhr startet die neue wöchentliche Sendung 'Late Night Berlin' bei ProSieben. Um die neue Show zu bewerben, wurde eine sehr amüsante und textstarke Teaser-Kampagne mit 30- bis 40-sekündigen Clips kreiert. Axel Prahl spielt einen Berliner Taxifahrer wie er im Buche steht. Mit seiner redseligen Art geht er seinem prominenten Fahrgast Klaas Heufer-Umlauf bei der Fahrt durch das nächtliche Berlin auf die Nerven – entlockt ihm damit aber erste Infos zur neuen Show. ProSieben zeigt den Schlagabtausch zwischen dem Entertainer und der Berliner Schnauze seit dem 9. Februar im TV, online und auf Social Media Kanälen. Konzipiert und realisiert wurde die Teaser-Kampagne von der Produktionsfirma von 'Late Night Berlin', der Florida TV GmbH, in Zusammenarbeit mit der ProSiebenSat.1 Inhouse-Agentur Creative Solutions.

Alexander Wagner, Vice President Marketing bei ProSieben: "Zum ersten Mal gestaltet ProSieben eine Teaser-Kampagne quasi in Form einer mehrteiligen Mini-Serie. Dem Dialog zwischen Klaas Heufer-Umlauf und dem großartigen Axel Prahl als Taxifahrer könnte man stundenlang zuhören – deshalb zeigen wir die kleine Serie in mehreren Motiven im TV und Online. In den kommenden Wochen werden Funk, Print, Plakat und Digital Out of Home die Kampagne zu 'Late Night Berlin' ergänzen."

Weitere Infos zu 'Late Night Berlin' und die Teaser auf https://www.prosieben.de/tv/late-night-berlin-mit-klaas-heufer-umlauf/der-montagabend-gehoert-klaas-heufer-umlauf-105645

Wie in den letzten eNews berichtet, findet am 4. März in der Schweiz die mit Spannung erwartete Volksabstimmung über die Abschaffung der Radio- und Fernsehgebühren statt – die so genannte No-Billag-Initiative (Billag ist der Name des Inkassounternehmens, vergleichbar mit der GEZ in Deutschland). Gegen die Abschaffung, von der auch das öffentlich-rechtliche Schweizer Radio und Fernsehen SRF betroffen wäre, kämpft eine breite Allianz bestehend aus Künstlern, Kulturschaffenden, Sportlern, Politikern, Verbänden, Komitees und Interessengemeinschaften.

Um sich gegen die No-Billag-Initiative zu stellen, wurden verschiedene Kampagnen von unterschiedlichen Initiatoren produziert. Nahezu allen Kampagnen gemein ist die Überzeugung, dass die Menschen in der urdemokratischen Schweiz weiterhin Zugang zu Medien haben sollten, die unabhängig von wirtschaftlichen, politischen und ideologischen Interessen existieren können. Zudem fördere die Service-Public Medien für die viersprachige Schweiz den nationalen Zusammenhalt und ein vielfältiges, kulturelles, auch auf Minderheiten ausgerichtetes Angebot, das sich in der kleinteiligen Schweiz privatwirtschaftlich nie finanzieren ließe.

Als Kampagnen sind viele aussagekräftige Keyvisuals für Plakat und Social Media und kreative Spots entstanden. Im Folgenden sind einige Kampagnen beispielhaft genannt.

So haben sich die meisten in der Schweiz populären Musiker engangiert mit ihrer Aktion #clap4culture. 

Schweizer Schauspieler wiederum und weitere Prominente haben zu diesem Spot beigetragen, der auf der Facebook-Seite von 'Nein zum Sendeschluss' bereits rund 750’000 Mal aufgerufen wurde:

https://www.facebook.com/sendeschlussnein/videos/803290183187936/

Die Aktion Filmschaffende gegen No-Billag hat wiederum in 3 Spots humorvoll aufgezeigt, wie sich der libertäre Gedanke "ich zahle nur für das, was ich konsumiere" gesellschaftlich weiterdenken lässt.

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Am 12. & 13. März 2018 findet die PromaxBDA Conference 2018 in Rom statt. Bei der Veranstaltung geben Marketers und Kreative hinter Europas größten Entertainment-Marken Einblicke in ihre Arbeit und zeigen, wie sie ihre Zielgruppe ansprechen, Themen besetzen und eine engagierte Fangemeinde aufbauen.

Eyes & Ears of Europe hatte die Möglichkeit mit Steve Kazanjian, Präsident und CEO PromaxBDA, zu sprechen und ihm ein paar Fragen zur anstehenden Konferenz zu stellen.

Eyes & Ears: Dieses Jahr haben Sie das Motto 'CREATE WHAT'S NEXT' für Ihre Konferenz gewählt. Was steht hinter diesem Motto? Was möchten Sie damit vermitteln?

Steve: PromaxBDA ist eine Community von Gestaltern. Eigentlich ist das Konferenz-Motto unser Unternehmens-Slogan – also nicht nur unser Konferenz-Thema. Das Motto soll darstellen, was unsere PromaxBDA-Mitglieder auf der ganzen Welt jeden Tag leisten: Sie kreieren Kampagnen. Sie kreieren Inhalte. Sie kreieren Buzz. Sie kreieren Marken. Und sie kreieren Kulturgenuss – und das alles unter der Herausforderung den Content von heute mit den Zuschauern von Morgen zu verknüpfen.

Eyes & Ears: Gibt es in diesem Jahr besondere Highlights oder Neuerungen bei der Konferenz?

Steve: Da sich unsere Branche entwickelt und wir die sich steigernde Vermischung von Marketing-, Promotion- und Design-Teams bei Sendern sehen, ist uns bewusst, dass es wichtiger denn je ist, unsere Teilnehmer in alle Facetten des Marketings eintauchen zu lassen – das schließt Strategie, Marktforschung und Einblicke mit ein. Ich bin gespannt auf die Besetzung in diesem Jahr. Wir vereinen neue Ideen mit der gewohnten Präsentation von prickelnden und ausgezeichneten Arbeiten, die man beim Besuch der PromaxBDA Conference erwartet. Darüber hinaus fokussieren wir uns noch mehr darauf, strategisches Marketing Know-How zu vermitteln.

Außerdem starten wir mit einer neuen Reihe, die sich darauf konzentriert, die Agentur des 21. Jahrhunderts zu erschaffen. Egal ob man nun Inhaber, Manager von einer Agentur ist oder noch von der eigenen Agentur träumt – wir teilen Ideen, die heutige Agenturen beschäftigen, um zu wachsen und zu gedeihen.

Eyes & Ears: Warum ist die PromaxBDA Conference ein wichtiges Event für Kreative, Marketers und Strategen der Entertainment-Branche?

Steve: Für unsere Branche ist es gerade eine turbulente Zeit, gefüllt mit Veränderungen aber gleichzeitig auch Möglichkeiten. PromaxBDA hat eine Mission: Unterstützung der globalen Community von Marketers, Kreativen und Strategen –Einblicke und Fähigkeiten vermitteln, um erfolgreich zu sein und sein Karrierepotential zu erkennen. Wo sonst erhält man die Anleitung zum erfolgreichen Umsetzung von Instagram Stories und Snapchat, neurowissenschaftliche Erkenntnisse darübe,r wie  versteckte Influencer der eigenen Zielgruppe gefunden werden können und die Inspiration durch die besten ausgezeichneten Kampagnen des vergangenen Jahres?

Weitere Informationen zur Promax BDA Conference am 12. & 13. März in Rom auf http://promax.tv/Rome18

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Vom 16. März bis zum 17. Juni 2018 ist im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg die Ausstellung 'THE POLAROID PROJECT' zu sehen.

1947 stellt Edwin Land in New York erstmals der Öffentlichkeit den Sofortbildfilm vor, der den Weg ins Labor überflüssig macht: Wie von Zauberhand entsteht das Bild nach der Aufnahme vor den Augen des Fotografen und der Modelle. Polaroid – als Marke längst zum Mythos geworden – hat damit Gebrauchsweisen möglich gemacht, die die Verwendung von Fotografie bis heute maßgeblich beeinflussen und in Foto-Apps und auf Instagram weiterleben. In der Blütezeit des Unternehmens Mitte des 20. Jahrhunderts verkauft Polaroid seine Kameras und Filme millionenfach an Amateure und professionelle Nutzer. Seine technischen und ästhetischen Qualitäten, allem voran aber die Unmittelbarkeit und Spontaneität machen das neue Medium aber auch zu einem spannenden Experimentierfeld für Künstler. Polaroid selbst arbeitet von seiner Gründung an eng mit Fotografen zusammen. In seinem Artist Support Program stellt das Unternehmen sowohl anerkannten Größen als auch unbekannten Talenten der Kunst- und Fotoszene Filmmaterial und Kameras zur Verfügung. Im Gegenzug erhält es nicht nur Feedback zu seinen Produkten, sondern auch ausgewählte Werke für die Unternehmenssammlung. So adeln nicht zuletzt die Protagonisten der Pop Art – allen voran Andy Warhol – mit ihrem exzessiven Gebrauch das Polaroid und sichern ihm seinen Platz in der Sphäre der Kunst.

In der Ausstellung wird das Phänomen Polaroid erstmals in seiner gesamten Breite vorgestellt. Mit rund 220 Fotografien von über 100 Künstlern sowie 90 Kameramodellen und Prototypen wird das ästhetische Spektrum der Sofortbildfotografie wie auch die innovative Technik, die diese visuelle Revolution möglich macht, beleuchtet.

'THE POLAROID PROJECT' vom 16. März bis zum 17. Juni 2018 im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Steintorplatz , 20099 Hamburg. Öffnungszeiten: dienstags, mittwochs und freitags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr, donnerstags von 10 bis 21 Uhr, montags geschlossen. Weitere Informationen auf http://www.mkg-hamburg.de/de/ausstellungen/vorschau/the-polaroid-project.html

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"Die Hauptprämisse dieses Buch ist, dass sich das Marketing an die veränderte Natur der Customer Journey in der digitalen Wirtschaft anpassen muss. Aufgabe des Marketings ist es, die Verbraucher zu begleiten auf diesem Weg von der Wahrnehmung einer Marke bis hin zu ihrer Empfehlung", so ein Auszug aus dem Vorwort der kürzlich erschienenen Publikation 'Marketing 4.0: Der Leitfaden für das Marketing der Zukunft'.

Die Marketingkoryphäen Philip Kotler, Hermawan Kartajaya und Iwan Setiawan beantworten in ihrem Buch Fragen zu erfolgreichem Marketing im Zeitalter von Vernetzung und Digitalisierung. U.a. werden folgende Fragen verständlich beantwortet: Wie setzt man die neuen Regeln des Marketings um? Wie kreiert man WOW-Momente, die positive Aufmerksamkeit erregen? Und wie baut man einen loyalen Kundenstamm auf? Außerdem bekommen die Leser hilfreiche Tipps und Denkanstöße für ihre eigene Arbeit an die Hand.

Die Publikation ist eine Weiterführung des Buchs 'Marketing 3.0: Die neue Dimension des Marketings'. In diesem Buch geht es um die grundlegende Umstellung von produktorientiertem Marketing (1.0) über verbraucherorientiertes Marketing (2.0) zu menschenorientiertem Marketing (3.0).

Die 215 Seiten umfassende Publikation ist im Campus Verlag erschienen und zum Preis von 42 Euro im Buchhandel erhältlich. Weitere Informationen auf http://www.campus.de/buecher-campus-verlag/business/marketing-verkauf/marketing_40-14249.html