​18.06.2024

Silberhochzeit bei Screenworks

von Eyes & Ears of Europe

Seit 25 Jahren hält die Kreativagentur im Herzen Kölns allen Wetterbedingungen der Medienlandschaft stand, überzeugt mit einzigartiger Bandbreite und wächst an jeder Herausforderung. Das muss gefeiert werden.  

Eine Party zu schmeißen, liegt nahe. Doch die Gesellschafter Olaf Wicke, Matthias Lehnigk, Peter Hirdes und Tobias Varola möchten lieber persönlich werden. Sie wollen den Menschen Danke sagen, auf die sie sich Tag für Tag verlassen können: ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Zum Jubiläum laden sie das komplette Team zum viertägigen Betriebsausflug ein – wobei Ausflug wörtlich zu nehmen ist. Das Ziel ist eine Überraschung. Erst am Abreisetag wird das Geheimnis gelüftet. 

Ein Vierteljahrhundert – im Rückblick unglaublich. Geschäftsführer Olaf Wicke erinnert sich an die Zeit der Firmengründung: „Wir alle kamen aus ganz unterschiedlichen Bereichen, und es war schon ein Wagnis, sich aufeinander einzulassen. Die 25 Jahre sind für mich der Beweis, dass sich der Mut gelohnt hat.“  

Zu den Mitgründern gehörte auch Björn Klimek, der später Creative Director und Marketingleiter bei RTL wurde. Sein Screenworks-Nachfolger Tobias Varola, Leiter der Grafik-Abteilung, ist der jüngste im Bunde: „Es ist schon etwas Besonderes, dass es in der ganzen Zeit nur fünf Gesellschafter gab. Ich selbst bin zwar erst seit 2004 an Bord, doch wenn ich die Essenz von Screenworks mit nur einem Wort beschreiben müsste, wäre es: Vertrauen.“ 


Head Producer Peter Hirdes ist stolz auf die Entwicklung der Firma: „Am Anfang waren wir nur vier Personen, und wir haben uns ausschließlich mit On-Air-Promo beschäftigt. Jetzt sind wir 28 Leute, inklusive eigener Grafik-Abteilung mit elf festen Angestellten. Wir sind bei so vielen Entwicklungen mitgegangen: von On Air zu online, Titel-Design zu 3D-Animation, Radio-Spot zu Podcast... In 25 Jahren hat sich so viel verändert. Und wir haben jede Challenge angenommen und gemeistert.“ 

Natürlich gab‘s auch harte Zeiten. Während der Finanzkrise und der Pandemie musste auch Screenworks Kampfgeist beweisen. Gibt es ein Erfolgsrezept? Olaf Wicke überlegt nicht lange: „Viele Kunden sind uns von Beginn an treu geblieben. Mit diesem Vertrauen, aber auch dank strategischer Partner, konnten wir uns immer breiter aufstellen und intern ein Team bilden, sozusagen eine eigene Marke. So haben wir eine gewisse Unabhängigkeit erreicht und bewahrt.“ 

Als sichere Bank für innovative, hochwertige Arbeit kann Screenworks auf viele Highlights zurückschauen, wie zum Beispiel den Kinofilm „Viel passiert – Der BAP-Film“ unter der Regie von Wim Wenders, oder die über zehn Jahre lang produzierten Einspieler für den Deutschen Fernsehpreis, die Goldene Kamera, den GQ Award, die Bambi-Verleihung und den Bayerischen Fernsehpreis.  

Dass die 25 Jahre auch zu einer persönlichen Bereicherung geführt haben, stellt Head Producer Matthias Lehnigk fest: „Wir sind selbstsicherer geworden, stärker und schneller. Aber unsere Jobs nehmen wir immer noch genauso ernst wie am allerersten Arbeitstag. Und was wir beruflich dazulernen, macht uns auch privat schlauer.“ 

Was die Zukunftswünsche betrifft, sind sich die Vier einig: „Größer zu werden, ist gar nicht unser Ziel. Es geht um den Nachwuchs, darum, den Spirit von Screenworks weiterzugeben, um neue Ideen und Impulse. Das Thema KI macht uns keine Angst – im Gegenteil. Als Form der Integration und Unterstützung erkennen wir das Potential klar an. Doch das Maß der Dinge wird für uns immer die menschliche Intelligenz bleiben. Die hat uns schließlich dahin gebracht, wo wir jetzt sind.“

Mehr über Screenworks: 
https://screenworks.tv/