Anfang des Jahres spürte man bei vielen Unternehmen eine gewisse Unsicherheit und Unruhe aufgrund der am 25. Mai 2018 in Kraft tretenden Datenschutzgrundverordnung. Seitdem ist viel passiert. Der Nebel lichtet sich an manchen Stellen, an anderen wird Unternehmen und Datenschützern erst richtig bewusst, dass da noch ganz viel unklar ist.

Auch für Kreativschaffende in TV-Sendern und Agenturen stellen sich viele Fragen: Was gilt es beim Dreh an öffentlichen Plätzen zu berücksichtigen? Was muss bei der Veröffentlichung von Bewegtbildmaterial beachtet werden? Wie muss der eigenproduzierte Content gekennzeichnet werden? Wie gehe ich mit bereits vorhandenem Content um? Und wie sieht es mit Pflichttexten auf Formularen und Websites aus?

Zugleich winkt am nicht so fernen Horizont schon die nächste Welle an Neuregelungen: die ePrivacy-Verordnung – quasi die kommunikative Schwester der DSGVO. Alle Fragen von Werbung und Kommunikation unter Nutzung des Internets inklusive Cookies, Tracking und WhatsApp-Kommunikation stehen nun ebenfalls auf dem Prüfstand des europäischen Gesetzgebers.

Im Rahmen dieser Veranstaltung von Eyes & Ears of Europe, der Kanzlei SKW Schwarz und dem SAE Institute in Köln werden sowohl die Grundlagen des neuen Datenschutzrechts als auch Tipps und Erfahrungen zur Umsetzung von Projekten in einem praxisnahen Überblick aufgezeigt. Wir wagen den Blick in die Zukunft und zeigen schon heute auf, worauf man sich einstellen sollte – denn klar ist: an der DSGVO und der ePrivacy-Verordnung kommt man nicht vorbei, jeder muss sich damit auseinandersetzen.

Um die Veranstaltung möglichst interaktiv zu gestalten und die Bedürfnisse der Teilnehmer einfließen zu lassen, haben die Teilnehmer schon vorab die Gelegenheit, ihre spezifischen Fragen bis zum 11. September an Eyes & Ears of Europe zu schicken: academy@eeofe.org

Diese Eyes & Ears Academy richtet sich insbesondere an Mitarbeiter von Medien- und Kommunikationsunternehmen, (Post-) Produktionshäusern, Design-Studios, Beratungsfirmen sowie Marketing-, Werbe- und Dialogagenturen, die mehr über dieses Thema erfahren wollen. Auch allgemein Medieninteressierte, Studenten und Auszubildende sind herzlich willkommen. Die Teilnehmerzahl ist auf 16 Personen begrenzt, um einen möglichst hohen Praxisanteil zu ermöglichen.